FF-Attribut
FF-Attribut: Eine Monospaced-Familie nicht nur für Textverarbeitungsprogramme
Über FF-Attribut
FF Attribute™ erblickte eigentlich im Rahmen eines privaten Projekts das Licht der Welt - Ziel von Viktor Nübel war es, einen ansprechenden Texteditor Font zu schaffen. Da in diesem Zusammenhang in der Regel Zeichen mit einer standardisierten Breite verwendet werden, hat Viktor Nübel Zeichenformen geschaffen, die denen einer alten Schreibmaschine ähneln. Um dies zu erreichen, hat Nübel beispielsweise sein "i" mit großzügigen Serifen versehen, während das "l" besonders geschwungen ist, damit es möglichst viel Platz einnimmt und den gleichen Raum wie die anderen Buchstaben einnimmt. Auch Textverarbeitungsprogramme benötigen klar definierte, leicht unterscheidbare Zeichen, und Nübel hat dafür gesorgt, dass dies bei der "1", dem "I" und dem "l" der Fall ist. Nach der Anfangsphase entwickelte sich das Projekt rasch weiter, und sein Konzept ging über die Funktionen eines normalen Texteditors Schrift hinaus und entwickelte sich zu einer vollständigen Font Familie mit zahlreichen verschiedenen Schriftschnitten, darunter sogar eine kursive Version.
Das Ergebnis ist die neue FF Attribute Mono mit ihren sieben Strichstärken, von Thin bis Black, jeweils mit entsprechenden Kursivversionen. Die für eine Monoschriftfamilie ungewöhnlich umfangreiche Zeichenauswahl umfasst griechische und kyrillische Zeichen, vietnamesische Grapheme und sogar Kapitälchen. Darüber hinaus hat Viktor Nübel alternative Zeichenstile in Form von Piktogrammen und Ornamenten bereitgestellt.
Bei FF Attribute Text hat sich der Designer noch weiter vom Konzept eines Texteditors Font entfernt, indem er eine proportionale Version seiner Schrift geschaffen hat. Die Änderungen, die er an seinen Zeichen vorgenommen hat, sind jedoch nur geringfügig, so dass das Gefühl einer monospaced Font beibehalten wird, aber eine entspanntere typografische Wirkung erzielt wird.
FF Attribute Text hat ebenfalls sieben Strichstärken, genau wie die Mono-Version.