Der Schweizer Designer Christian Goetz entwarf die Font im Jahr 1997. Diese Font ist Teil der Take Type Library, in der die Gewinner des International Digital Type Design Contest von Linotype vorgestellt werden. Christian Goetz benannte die Linotype Minos nach König Minos von Kreta aus der Bronzezeit. Typisch für Schriften aus dieser Zeit waren die ornamentalen Umrandungen um die Zeichen, die man in den Palästen von Knossos, Phaistos und Mallia fand. Diese Umrandungen umgeben jedes Zeichen der Linotype Minos, so dass sie sich ausschließlich für Überschriften in größeren Punktgrößen eignet. Einzelne Zeichen können auch als Initialen in Kombination mit anderen Alphabeten verwendet werden, insbesondere mit konstruierten serifenlosen und modernen Serifen Fonts.
Linotype Minos ist Teil der Linotype Library.
Linotype Minos ist eine Marke der Heidelberger Druckmaschinen AG, die in bestimmten Ländern eingetragen werden kann und exklusiv über die Linotype GmbH, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Heidelberger Druckmaschinen AG, lizenziert wird.