Der amerikanische Designer Mischa Leiner entwarf die Font im Jahr 1999. Linotype Punkt ist Teil der Take Type Library, die aus den Beiträgen des International Digital Type Design Contest 1999 für die TakeType 3.1 CD ausgewählt wurde. Diese Font ist in drei Strichstärken erhältlich: Light, Regular und Bold. Die Grundformen sind die einer robusten serifenlosen Schrift, aber die Ziffern bestehen aus gleichmäßig angeordneten Punkten, daher der Name Punkt. Dieses besondere Merkmal lässt diese Font so aussehen, als ob sie auf einem hellen Hintergrund erscheinen würde. Ein weiteres einzigartiges Merkmal dieser Font ist die Beschaffenheit der drei Gewichte. Die Figuren jedes Gewichts haben genau die gleichen Maße, die gleiche Breite, Breite usw. Die einzigen variablen Maße sind die der einzelnen Punkte, aus denen die Formen bestehen. Dadurch ist die fette Schrift viel dunkler als die helle, während die äußeren Konturen gleich bleiben. Die Linotype Punkt sollte in größeren Punktgrößen verwendet werden, da die Punkte bei einer zu kleinen Schriftgröße ineinander verschwimmen und der Font ihr "Licht" nehmen. Die Font eignet sich daher am besten für Überschriften in großen und sehr großen Punktgrößen.
Linotype Punkt ist Teil der Linotype Library.
Linotype Punkt ist eine Marke der Heidelberger Druckmaschinen AG, die Mai in bestimmten Ländern eingetragen ist und exklusiv über die Linotype GmbH, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Heidelberger Druckmaschinen AG, lizenziert wird.