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Textus Receptus

Textus Receptus

von Lascaris
Einzelschnitte ab $60.00 USD
Textus Receptus Font Familie wurde entworfen von Rolf Noyer und herausgegeben von Lascaris. Textus Receptus enthält 1 Stile.

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Über die Schriftfamilie Textus Receptus


Der Textus Receptus ist eine historische Wiederbelebung, die auf den von Johann Bebel (und später auch Michael Isengrin) in den 1520er Jahren in Basel verwendeten römischen und griechischen Schriften basiert.


Die römische Schrift ist eine kontrastarme, mittelschwere bis schwere venezianische Schrift, die an Jenson oder Golden Type erinnert. Die ungewöhnliche polytonische Griechische, die bisher nicht digitalisiert wurde, ist leichter und wird mit allen Ligaturen und Varianten des Originals geliefert. Wenn sie jedoch ohne historische Formen verwendet wird, wirkt die Griechische überraschend zeitgemäß: Sie ist schrullig und verspielt als Display-Schrift, aber dennoch gut lesbar im Fließtext.


Bebels Griechisch erweiterte und verfeinerte das Griechisch, das für das erste gedruckte griechische Neue Testament verwendet wurde, Desiderius Erasmus' Novum Instrumentum Omne, das 1516 von Johann Froben in Basel veröffentlicht wurde. Der Name Font wurde zu Ehren dieser Ausgabe gewählt, die so einflussreich war, dass sie später als Textus Receptus (der "empfangene Text") bezeichnet wurde und über 300 Jahre lang als Grundlage für Luthers deutsche Bibel von 1522 und viele nachfolgende Gelehrte diente.


In Anlehnung an die Praxis des 16. Jahrhunderts enthält der Textus Receptus 130 Ligaturen und stilistische Alternativen für das Griechische, die entweder mit OpenType-Funktionen oder mit fünf stilistischen Sets zugänglich sind. Die griechischen Großbuchstaben, die in den frühen Ausgaben oft kahl gedruckt wurden, sind mit Akzenten und Atemzügen für einen korrekten polytonischen oder monotonen Satz ausgestattet.


Die lateinische Version enthält sowohl Standard- als auch historische Ligaturen sowie Abkürzungen und diakritische Zeichen, die typischerweise im frühen gedruckten Latein verwendet wurden. Für eine erweiterte Sprachabdeckung verfügt sie über den gesamten Unicode-Bereich Latin Extended-A und einen Teil von Latin Extended-B. Das große A wird von einem horizontalen Strich gekrönt, wie in einigen italienischen Entwürfen des 16. Jahrhunderts, und der Bindestrich und das Fragezeichen haben sowohl moderne als auch historische Formvarianten.


Die Positionierung von Markierung zu Basis gibt fünfzig kombinierte diakritische Zeichen korrekt wieder, und mit der Positionierung von Markierung zu Markierung können die gebräuchlichsten diakritischen Zeichen Mai gestapelt werden, so dass z. B. Akzente und Atemzüge über längenmarkierte Vokale gelegt werden können. Zu den Ziffern gehören die alteStil, die Proportionalschrift und die Tabellenschrift.


Für weitere Einzelheiten laden Sie bitte den 31-seitigen Textus Receptus Nutzer Leitfaden herunter.

Designer: Rolf Noyer

Herausgeber: Lascaris

Foundry: Lascaris

Eigentümer des Designs: Lascaris

MyFonts Debüt: August 17, 2021

Textus Receptus

Über Lascaris

Lascaris ist das Foundry des Designers Rolf Noyer.

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