FF Scala
FF Scala: eine perfekt ausgestattete Font Familiengruppe, für mehr als nur Textsetzung
Mitte der 1980er Jahre arbeitete Martin Majoor als Designer für das Vredenburg Music Center in der niederländischen Stadt Utrecht. Zu dieser Zeit stand ihm eines der relativ neuen DTP-Systeme zur Verfügung. Keines der nur 16 installierten PostScript-Systeme Fonts konnte jedoch seinen professionellen Ansprüchen an den Textsatz genügen. Er hatte zum Beispiel keine Mediävalziffern, keine Kapitälchen und keine Ligaturen. Majoor beschloss, diesen Mangel mit seiner eigenen Font, Scala, auszugleichen. Die Font wurde 1991 als erste echte Textschrift Font von der neu gegründeten FontShop veröffentlicht. Ein paar Jahre später folgte die Sans hinzugefügt am und in der Folge wurde die Font zu einer stetig wachsenden Superfamilie. Heute, FF Scala®, FF Scala® Sans und die ornamentalen Font FF Scala® Juwel stehen als gut ausgestattete OpenType Fonts zur Verfügung, und zwar nicht nur für den Textsatz.
FF Scala
Majoor hat die Renaissance-Antiqua als Serifenschrift nach dem Vorbild verschiedener historischer Fonts gestaltet, ohne eine von ihnen exakt zu kopieren. Ein deutlich wahrnehmbarer, wenn auch nicht extremer Kontrast in der Strichstärke und einige scharfe Formen erinnern manchmal an den Strich eines Füllfederhalters. Die als Rechtecke gestalteten Serifen sorgen für zusätzliche Schärfe und ein markantes, kraftvolles Bild. Dennoch hat die sehr gut lesbare Font ein angenehmes und freundliches Erscheinungsbild, nicht zuletzt durch die abgerundeten Spitzen. Als kleine Besonderheit hat Majoor offene Zähler für "b", "q" und "p" entworfen. Die Kursive ist eine echte Kursivschrift, bei der alle Zeichen eine deutlich geneigte und besonders geschwungene Form haben, mit zahlreichen Anspielungen auf einen Füllfederhalter und lang gezogenen Konturenenden. FF Scala ist in den vier wichtigsten Schriftgraden für den Textsatz erhältlich: Regular, Italic, Bold und Bold Italic. Eine Condensed-Variante ergänzt die beiden aufrechten Schnitte. Natürlich verfügen die modernen OpenType-Varianten über die Kapitälchen, Mediävalziffern und Ligaturen, die Martin Majoor damals so wichtig waren. Eine Reihe von Handpiktogrammen rundet den Zeichenvorrat ab.
FF Scala Sans
Die serifenlose Variante, die einige Jahre nach der FF Scala erschien, eröffnete nicht nur neue Anwendungsmöglichkeiten für die Font, sondern steigerte auch die Popularität der Scala-Familie erheblich. Martin Majoor hat jedoch nicht einfach die Serifen aus FF Scala entfernt. Er hat jedes einzelne Zeichen überarbeitet. Das auffälligste Ergebnis ist die reduzierte Strichstärke, angepasst an eine Sans. Dennoch bleiben die charakteristischen, scharfen Formen, die an einen Füllfederhalter erinnern, in FF Scala Sans erhalten. Dasselbe gilt für die dynamischen Formen der Kursivschrift, die der Antiqua-Kursivschrift ähneln und für eine Sans ungewöhnlich vielfältig und energisch sind. Neben den beiden Schnitten Regular und Bold, die mit der FF Scala harmonieren, hat Majoor auch die schlankere Light und die kühnere Black entworfen, jeweils mit einer passenden Kursivschrift. Auch für die aufrechten, mittleren Schnitte, die aus der Antiqua bekannt sind, sowie für die Handpiktogramme gibt es die Condensed-Schnitte. FF Scala Juwel
Majoor erweitert die FF Scala-Familie um vier ornamentale Großbuchstaben Fonts auf Basis der Antiqua. Starke Akzente und eingelegte Verzierungen sollen an verschiedene Schmuckstücke erinnern. Scala Juwel Kristallerinnert zum Beispiel an die Struktur von geschliffenen Kristallen. Diamant und Saphyr haben eingelegte Edelsteine in den Stielen, während Perle hat Ovale an der gleichen Stelle. Die Ornamente sind so gestaltet, dass sie auch in kleinen Font Größen zu erkennen sind, so dass die Fonts als dekorative Variante in allen Textgrößen verwendet werden kann. Alle Fonts der FF Scala Familie sind in Strichstärke und X-Höhe aufeinander abgestimmt und passen perfekt zueinander. Ob im Schriftsatz oder für andere, große Projekte, Sie haben Zugriff auf reiche und vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten, nicht zuletzt dank der einzigartigen Jewel Styles.
Majoor hat die Renaissance-Antiqua als Serifenschrift nach dem Vorbild verschiedener historischer Fonts gestaltet, ohne eine von ihnen exakt zu kopieren. Ein deutlich wahrnehmbarer, wenn auch nicht extremer Kontrast in der Strichstärke und einige scharfe Formen erinnern manchmal an den Strich eines Füllfederhalters. Die als Rechtecke gestalteten Serifen sorgen für zusätzliche Schärfe und ein markantes, kraftvolles Bild. Dennoch hat die sehr gut lesbare Font ein angenehmes und freundliches Erscheinungsbild, nicht zuletzt durch die abgerundeten Spitzen. Als kleine Besonderheit hat Majoor offene Zähler für "b", "q" und "p" entworfen. Die Kursive ist eine echte Kursivschrift, bei der alle Zeichen eine deutlich geneigte und besonders geschwungene Form haben, mit zahlreichen Anspielungen auf einen Füllfederhalter und lang gezogenen Konturenenden. FF Scala ist in den vier wichtigsten Schriftgraden für den Textsatz erhältlich: Regular, Italic, Bold und Bold Italic. Eine Condensed-Variante ergänzt die beiden aufrechten Schnitte. Natürlich verfügen die modernen OpenType-Varianten über die Kapitälchen, Mediävalziffern und Ligaturen, die Martin Majoor damals so wichtig waren. Eine Reihe von Handpiktogrammen rundet den Zeichenvorrat ab.
FF Scala Sans
Die serifenlose Variante, die einige Jahre nach der FF Scala erschien, eröffnete nicht nur neue Anwendungsmöglichkeiten für die Font, sondern steigerte auch die Popularität der Scala-Familie erheblich. Martin Majoor hat jedoch nicht einfach die Serifen aus FF Scala entfernt. Er hat jedes einzelne Zeichen überarbeitet. Das auffälligste Ergebnis ist die reduzierte Strichstärke, angepasst an eine Sans. Dennoch bleiben die charakteristischen, scharfen Formen, die an einen Füllfederhalter erinnern, in FF Scala Sans erhalten. Dasselbe gilt für die dynamischen Formen der Kursivschrift, die der Antiqua-Kursivschrift ähneln und für eine Sans ungewöhnlich vielfältig und energisch sind. Neben den beiden Schnitten Regular und Bold, die mit der FF Scala harmonieren, hat Majoor auch die schlankere Light und die kühnere Black entworfen, jeweils mit einer passenden Kursivschrift. Auch für die aufrechten, mittleren Schnitte, die aus der Antiqua bekannt sind, sowie für die Handpiktogramme gibt es die Condensed-Schnitte. FF Scala Juwel
Majoor erweitert die FF Scala-Familie um vier ornamentale Großbuchstaben Fonts auf Basis der Antiqua. Starke Akzente und eingelegte Verzierungen sollen an verschiedene Schmuckstücke erinnern. Scala Juwel Kristallerinnert zum Beispiel an die Struktur von geschliffenen Kristallen. Diamant und Saphyr haben eingelegte Edelsteine in den Stielen, während Perle hat Ovale an der gleichen Stelle. Die Ornamente sind so gestaltet, dass sie auch in kleinen Font Größen zu erkennen sind, so dass die Fonts als dekorative Variante in allen Textgrößen verwendet werden kann. Alle Fonts der FF Scala Familie sind in Strichstärke und X-Höhe aufeinander abgestimmt und passen perfekt zueinander. Ob im Schriftsatz oder für andere, große Projekte, Sie haben Zugriff auf reiche und vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten, nicht zuletzt dank der einzigartigen Jewel Styles.