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FF Tisa - Font Nachrichten

FF Tisa

FF Tisa und FF Tisa Sans: eine erweiterte Familie für die multimediale Nutzung

Das Ziel des slowenischen Designers Mitja Miklavčič für FF Tisa® war es, ein modernes Magazin Font zu gestalten. Die Slab-Serif Font fand jedoch schnell Verwendung als Multimedia Schrift, da sie auch im Web Font viele Fans fand. FF Tisa® Sans kam bald darauf auf den Markt, was zu einer erweiterten Familie führte, die sich vor allem für Unternehmenskommunikation und Signalisierungssysteme bewährt hat.
FF Tisa Sans

Ausgangspunkt und Inspiration für FF Tisa waren holzgeschnittene Serifen Fonts aus dem 19. Jahrhundert. Miklavčič gelang es, ihnen ein dynamischeres, weicheres Aussehen zu verleihen. Die asymmetrisch gestalteten Serifen sind zum Beispiel an den Seiten ganz leicht abgerundet. Ein Kunstgriff, der der Font an vielen Stellen, die sonst scharfkantig wären, ein warmes und sanftes Aussehen verleiht. Die überwiegend schrägen Linienenden und die Elemente der Handschrift (z.B. in der Basis des "k" oder "R") verleihen dem FF Tisa zusätzliche Dynamik. Großzügige, offene Zählwerke und eine große x-Höhe garantieren eine gute Lesbarkeit, auch in kleinen Font Größen. Und nicht zuletzt sind die etwas übertriebenen Tintenfallen ein weiteres markantes Detail, besonders in den Displaygrößen.

FF Tisa


FF Tisa ist in acht sorgfältig abgestuften Strichstärken erhältlich, von der fast monolinearen Thin bis zur extrem kräftigen Black. Jedes Gewicht hat eine echte Kursivschrift - die Buchstaben haben nicht nur hinzugefügt am dynamische Betonung, das kleine "a" geht in die geschlossene Form und das "g" in die einstöckige Form über. Das "f" hat eine Unterlänge und das "e" eine deutlich abgerundetere Form.

FF Tisa

Alle Stile haben Kapitälchen und verschiedene Ziffernsätze mit Groß- und Kleinbuchstaben. Es gibt auch eine Reihe von schön gestalteten Ligaturen. Zusätzlich zu den lateinischen Buchstaben enthält die Font auch kyrillische Buchstaben, die Sprachen wie Turkmenisch und Kasachisch abdecken.

FF Tisa FF Tisa FF Tisa Sans

Die Buchstaben der FF Tisa Sans haben die gleiche Grundform wie die FF Tisa. Wie bei der Slab-Serif sind die Zeilenenden in der Sans abgeschrägt und ganz leicht abgerundet. Dasselbe gilt für die handschriftlichen Elemente, wie z. B. den Fuß des Kleinbuchstabens "l".

FF Tisa Sans

Die von der Slab-Serif bekannten Tintenfallen sind dagegen etwas reduziert worden. Wer will, kann alternativ zur Standard-Antiqua-Form auch die geschlossene, einstöckige Version der Kleinbuchstaben "a" und "g" verwenden.

FF Tisa Sans

Die Optionen für FF Tisa Sans sind die gleichen wie für FF Tisa. Es gibt die gleichen acht Schnitte, jeweils mit einer Kursivschrift. In diesem Fall sorgen die stärker geschwungene Form der veränderten Buchstaben und die runden, verlängerten Zeilenenden für ein dynamisches Schriftbild. Wie bei der FF Tisa sind Kapitälchen und verschiedene Zahlensätze verfügbar, sowie eine Reihe von Ligaturen, die für eine Sans untypisch sind. Darüber hinaus ist die Unterstützung kyrillischer Sprachen verfügbar. FF Tisa Sans bietet auch zahlreiche Symbole mit Pfeilen, was ihr Potenzial als Signalisierungsschrift unterstreicht Font.

FF Tisa Sans

FF Tisa und FF Tisa Sans sind ebenfalls perfekt aufeinander abgestimmt, ergänzen sich und lassen sich problemlos gemeinsam verwenden. Die hohe Lesbarkeit, die ursprünglich für den Zeitschriftensatz entwickelt wurde, zahlt sich auch für den Einsatz im Web Font aus. Auch für Multimedia-Projekte ist die Großfamilie gut geeignet.

  • Ausgezeichnet Schrift

    Ausgezeichnet Schrift

Auch der TDC erkannte die Qualität von FF Tisa an und zeichnete die Font beim TDC2 im Jahr 2007 aus. FF Tisa Sans erhielt 2013 eine Auszeichnung von CommArts.