Hans Kühne studierte an der Kunstschule in Braunschweig (1929) und an der Technischen Hochschule in Offenbach bei
Rudolf Koch und
Ernst Engel, wo er später als Dozent tätig war (1934).
Ab 1945 arbeitete er als freier Grafiker; 1958 wurde er zum Dozenten für Schriftkunst und Typografie an der Meisterschule für Maler und an der Handelshochschule Hamburg ernannt.
Von ihm stammen die Schwarzbuchstaben Kühne-Gotisch (1938), Kühne-Schrift (Klingspor 1954), Logos (1955), die exquisite Andreas-Schrift (Trennert 1948; Klingspor 1954), fette Formen und eine romanisierte Version von Rudolf Kochs Offenbach, letztere mit dem Namen Stahl (Klingspor 1937-9), die alle von Gerhard Helzel, Hamburg, digitalisiert wurden.