Milka Peikowa
Milka Peikova (geboren am 19. September 1919 in Pavel, gestorben am 17. August 2016 in Sofia) war eine der berühmtesten Künstlerinnen Bulgariens, deren Werk mehrere Generationen von Bulgaren beeinflusst hat Designer. Während ihrer beeindruckenden Karriere, die sich über fast sieben Jahrzehnte erstreckte, schuf sie Gemälde, Plakate, Buchumschläge, Textildesigns und Alphabete, sowohl allein als auch zusammen mit ihrem Ehemann Georgi Kovachev-Grishata (1920-2012). Im Jahr 1948 schloss sie die Bulgarische Nationale Kunstakademie ab, wo sie Malerei studierte und Unterricht bei Prof. Dechko Uzunov nahm. Dechko Uzunov. Milka Peikova schuf Gemälde (hauptsächlich Porträts), Grafiken, dekorative und angewandte Kunst, Textilskulpturen und Buchentwürfe. Sie malte mehr als 180 Porträts (u. a. von den berühmten Bulgaren Ivan Vazov, Peio Yavorov, Jordan Jovkov, Dora Gabe, Radoi Ralin, Grigor Vachkov, Tatiana Lolova, Stoianka Mutafova, Georgi Pavlov-Pavleto, Elisaveta Bagryana usw.). Die Dichterin Elisaveta Bagryana widmete ihr das Gedicht "Porträt in Weiß". Peikova war die Gründerin der Zeitschrift "Cosmos" und arbeitete als Designerin bei den Zeitschriften "Woman Today" und "Problems of Art". Sie war auch als Alphabet- und Schriftdesignerin tätig. Neben dekorativen Alphabeten wie Milka entwarf sie zusammen mit ihrem Mann Georgi Kovachev-Grishata die erste bulgarische Schrift für den Fotosatz namens Grilimil. Peikova stellte ihre Werke in Moskau, Prag, Leipzig, Budapest, Paris, London, Bonn und Algerien aus. Sie erhielt angesehene bulgarische und internationale Auszeichnungen, darunter die St. Cyril und Methodius-Medaille, die Silbermedaille auf der Internationalen Ausstellung in Leipzig, den ersten Preis für Schrift auf der Bulgarischen Nationalen Buchausstellung und Illustration und den zweiten Preis auf der Jubiläumsausgabe der "Zeitgenössischen bulgarischen Malerei". Werke des Künstlers befinden sich in Galerien in Plovdiv, Burgas und Lovech sowie in privaten Sammlungen in Bulgarien und im Ausland.

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