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Poole
Wesley schickte uns diese Gedanken, als wir ihn baten, uns eine Beschreibung von Wesley Poole, dem Foundry: "Obwohl ich schon seit Jahrzehnten mit Schrift arbeite, ist dies mein erster Ausflug auf die andere Seite der Gleichung. "Ich erinnere mich noch daran, wie unser Stadtdrucker in seiner Latzhose und mit seinem Pikastock in der linken Brusttasche an seiner wertvollen Linotype-Maschine saß, während sie heißes Blei ausspuckte! Als ich in der Designbranche anfing, bestellten wir 'kalte Schriften'. Wir mussten sie spezifizieren und dann aufkleben. Das klingt geradezu mittelalterlich, nicht wahr? Mein Sohn und ich haben noch nie darüber nachgedacht, eine 'Foundry' per se zu schaffen. Wir haben keine Ambitionen, die über eine reine Zusammenarbeit hinausgehen. Keine Mitarbeiter. Keine Schindel-aus-der-Fassade-Einrichtung. Es gibt also keine Foundry über zwei Kunsthandwerker hinaus, die Kunstwerke schaffen. Das könnte Ändern sein. Wir werden sehen. Im Moment ist das die Situation. Übrigens werden wir niemals einen Teil eines bestehenden Schriften verwenden. Jede Arbeit, die von hier kommt, wird immer ein Original sein."