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Potpourri
Potpourri: erstellt mit einem Trinkhalm und Deckweiß auf schwarzem Büttenpapier
Sehen Sie selbst, wie Potpourri entstanden ist, mit einer Live-Demonstration von Gottfried Pott auf der Seite Nächste !
Inspiration durch ein "A" auf der Titelseite
Die Inspiration für ein Font kann aus den unterschiedlichsten Quellen stammen. Für den Meisterkalligraphen Gottfried Pott war es der Anblick eines einzelnen Buchstabens auf der Titelseite einer Ausgabe der Linotype-Zeitschrift "Matrix 4.3". Das Versal 'A', das auf der Titelseite erschien, stammte aus einem Artikel in der Zeitschrift Über , der das Buch Das Schreibmeisterbuch - A Letter Collection von Gottfried Pott vorstellte. Gottfried Pott war von dem Ergebnis, das er sah, beeindruckt und beschloss spontan: "Es sollte ein komplettes Alphabet entworfen werden".
Links: Das "A" auf dem Matrix-Cover neben dem "A" des letzten Potpourris Font |
Ein außergewöhnliches Font Projekt beginnt
Gottfried Pott wollte die besondere Spontaneität und Dynamik, die das Versal 'A' auf dem Titelbild des Magazins ausstrahlt, nachempfinden: Im Gegensatz zu einigen anderen Kalligraphien Fonts , die eine zarte, perfekte Wirkung vermitteln, wollte der Kalligraph eine lebendige, kraftvolle Schrift entwickeln. Die Font sollte nicht als einfaches "Schrift" wahrgenommen werden, sondern ein Ineinandergreifen verschiedener Stile darstellen, was sich zum Beispiel in verschiedenen Buchstaben mit Auf- und Abwärtsstrichen zeigt, die an eine serifenlose Schrift erinnern. Dies spiegelt sich auch in dem Namen wider, den Gottfried Pott für seine neue Schrift gewählt hat: Potpourri™, eine Kreation aus verschiedenen Font Elementen und Stilen.
Gottfried Pott wollte die besondere Spontaneität und Dynamik, die das Versal 'A' auf dem Titelbild des Magazins ausstrahlt, nachempfinden: Im Gegensatz zu einigen anderen Kalligraphien Fonts , die eine zarte, perfekte Wirkung vermitteln, wollte der Kalligraph eine lebendige, kraftvolle Schrift entwickeln. Die Font sollte nicht als einfaches "Schrift" wahrgenommen werden, sondern ein Ineinandergreifen verschiedener Stile darstellen, was sich zum Beispiel in verschiedenen Buchstaben mit Auf- und Abwärtsstrichen zeigt, die an eine serifenlose Schrift erinnern. Dies spiegelt sich auch in dem Namen wider, den Gottfried Pott für seine neue Schrift gewählt hat: Potpourri™, eine Kreation aus verschiedenen Font Elementen und Stilen.
Ein außergewöhnliches Schreibwerkzeug erzielt fantastische Ergebnisse
In der Praxis gestaltete sich die Sache jedoch schwierig: Gottfried Pott fand kein geeignetes Schreibgerät, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Schließlich beschloss er, mit einem Trinkhalm zu experimentieren, dessen Enden er so abschnitt, dass grobe Fransen entstanden. Mit diesem Werkzeug schrieb er die Buchstaben mit Deckweiß auf schwarzes Büttenpapier - und erzielte außergewöhnliche Effekte. Die ausgefransten Enden führten zu einem ungleichmäßigen Farbauftrag mit ständig wechselnden Effekten, Farbspritzern und einer unnachahmlichen "pottischen" Spontaneität.
Perfekte handwerkliche Ausführung mit umfangreicher Buchstaben- und Sprachentwicklung
Gottfried Pott schuf für dieses Meisterwerk eine Vielzahl von Buchstaben. Die Font wurde umfangreich weiterentwickelt und bietet eine Reihe von alternativen Zeichen, Ligaturen und eine breite europäische Sprachunterstützung (Pro). Um die handschriftliche Wirkung der Schrift noch zu verstärken, sollte die Verwendung von Alternativen nicht eingeschränkt werden.
Große Buchstaben offenbaren filigrane Font Details
Obwohl Potpourri auch in kleineren Font Größen lesbar ist, ist sie prädestiniert für den Einsatz in großen Font Größen: Denn erst bei Größen ab 70 Punkt kommen die schönen Details, die durch den Einsatz des speziellen Werkzeugs des Designers entstehen, voll zur Geltung. Potpourri ist ideal für eine Reihe von Anwendungsbereichen, wie z.B. Einladungen, Plakatgestaltung, für plakative Headlines im redaktionellen Bereich oder für die Gestaltung von originellen Initialen.
Live-Vorführung: Linotype zu Besuch bei Gottfried Pott
Um zu verstehen, warum Gottfried Pott einen Trinkhalm nahm und wie er ihn gekonnt für die Gestaltung von Potpourri einsetzte, muss man es selbst erleben. Deshalb reiste Linotype in sein Atelier, um dem Kalligraphen einen Besuch abzustatten und mit eigenen Augen zu sehen, wie seine Buchstaben entstehen.
Das Ergebnis können Sie auf der Seite Nächste sehen!